Langzeit Elektrokardiographie (EKG)
Das Langzeit-EKG dient der frühzeitigen Ermittlung von Herzerkrankungen und deren rechtzeitigen Therapie. Es ist eine diagnostische Methode, bei der über einen Tag und eine Nacht durchgehend ein EKG aufgezeichnet wird. Die Messung erfolgt über sechs Elektroden im Brustbereich. Das kleine, leichte Aufzeichnungsgerät trägt der Patient bei sich und kann seinem ganz normalen Tagesablauf nachgehen.
Die Daten werden nach Abschluss der Untersuchung am Computer ausgewertet. Das Langzeit EKG wird erforderlich zur Abklärung von Herzrhythmusstörungen, bei Herzrasen und Schwindel sowie nach einem Kollaps (Bewusstlosigkeit). Zudem ist es wichtig zur Überwachung bei einer herzrhythmusstabilisierenden Therapie, zur Abklärung von Brustbeschwerden und Luftnot sowie zur Überwachung bei Herzerkrankungen.